Sich als handlungsfähiger Teil der Gesellschaft oder eines Unternehmens zu fühlen und aktiv mitgestalten zu wollen, kommt nicht einfach mit dem Lebensjahr, mit dem man wahlberechtigt wird, oder mit einer Vision der Unternehmensleitung. Erfahrungen von Teilhabe, Autonomie und Selbstwirksamkeit aus der Kindheit, Schule und dem frühen Erwachsenenleben bestimmen maßgeblich mit, ob wir uns als mündige Bürger*innen fühlen oder „denen da oben“ ausgeliefert. Die Struktur unserer Organisation und die gelebte Kultur gibt uns Raum, unser partizipatives Ich weiter zu entfalten.
In meiner Rolle als Politikwissenschaftlerin liegt es mir am Herzen, Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen Lernräume zu bieten, in denen sie wichtige Erfahrungen machen können. Neben meiner Arbeit als Supervisorin und Mediatorin biete ich Workshops an zu verschieden Themen politisch-gesellschaftlichen Bildung:
– Gerechtigkeit und Teilhabe
– Journalismus und Meinungsbildung
– Politischer Aktivismus
– Klimawandel und Biodiversitätsverlust
– Rassismus, Kolonialismus
– Antisemitismus und Erinnerungskultur in Deutschland
– Präkariat: Arm trotz Arbeit
– Patriarchale Machtstrukturen, Gendertrouble
– Verschwörungsideologien und Fake News
– Kommunikation und Konfliktlösung
– psychologische Grundlagen querbeet
– In Gruppen: sein, entscheiden, streiten (T-Gruppen)
– Unsichtbares Theater als Methode der Zivilcourage und des Öffentlichkeitsdiskurses